Das Unfassbare gestalten: Wie beleuchtet man ein Restaurant?

31.07.2025

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Die Wahl eines Restaurants hängt nicht nur vom gastronomischen Angebot oder der Lage ab. Immer mehr werden in solchen Räumen Komfort, Wärme und eine Reihe von immateriellen Faktoren gesucht, die alltägliche Momente in unvergessliche Erlebnisse verwandeln. Zweifellos ist Licht einer der wichtigsten Bestandteile bei der Schaffung dieser Atmosphäre. Doch wie gelingt das?

Beleuchtung ist der Schlüssel, um ein Restaurant in einen Ort zu verwandeln, an dem Design, Ambiente und Erlebnis ineinanderfließen. Hier sind 5 Tipps, damit jeder Abend mit Charakter, Eleganz und Wärme erstrahlt; jedes Dinner, jedes Gespräch und jeder Moment verdienen das perfekte Licht.

 

5 Tipps für eine stimmungsvolle Atmosphäre im Restaurant

Die richtige Farbtemperatur wählen

Bevor eine Farbtemperatur für den Raum gewählt wird, sollte überlegt werden, was vermittelt und betont werden soll.

  • Warmes Licht (2200–2700K): schafft eine gemütliche und ruhige Atmosphäre, ideal für intime Abendessen und Treffen, bei denen sich der Gast wie zu Hause fühlen soll.
  • Neutrales Licht (3000K): vereint eine warme und natürliche Stimmung. Ideal, wenn das Essen im Mittelpunkt steht und die Farben der Speisen betont werden sollen.
  • Kaltes Licht (3500K–4000K): sollte in Speisebereichen vermieden werden, da es eine technischere, distanzierte Wirkung hat. Es eignet sich für Küchen und Arbeitsbereiche, wobei zunehmend auch hier warme Temperaturen eingesetzt werden, um eine visuelle und farbliche Einheitlichkeit im gesamten Restaurant zu gewährleisten.

 

Siehe Projekt „El Aprendiz“

El Aprendiz
El Aprendiz
Mit Licht-Hierarchien arbeiten

Gutes Lichtdesign basiert nicht auf einer einzigen Quelle, sondern auf der strategischen Kombination verschiedener Lichtschichten, die zusammenwirken. Das Konzept der Hierarchie hilft, Licht im Raum zu strukturieren, Tiefe zu schaffen, Blicke zu lenken und die gewünschte Atmosphäre zu verstärken:

  • Ambient: sorgt für eine gleichmäßige Grundbeleuchtung und legt die visuelle Stimmung des Restaurants fest.
  • Akzent: hebt gezielt Elemente wie Tische, Flaschen oder Texturen hervor, schafft Kontraste und Tiefe.
  • Funktional: bietet gezieltes, praktisches Licht für spezifische Tätigkeiten und sorgt für Komfort und Präzision, ohne die Atmosphäre zu beeinträchtigen.

 

Siehe Projekt „La Salita“

La Salita
La Salita
La Salita
Wichtige Bereiche betonen

Einige Bereiche können für sich sprechen: durch die Inszenierung der Weinauswahl, einer Cocktailbar, des Dessertbereichs oder eines einzigartigen Deko-Elements.

 

Siehe Projekt „KEMA“

KEMA
KEMA
Auf Vielseitigkeit setzen

Ein Restaurant braucht je nach Tageszeit oder Anlass unterschiedliche Stimmungen. Deshalb ist flexible Beleuchtung entscheidend.

Verstellbare Leuchten wie Track Lights, Coco Recessed oder Fit Recessed ermöglichen es, die Lichtausrichtung zu ändern und die Atmosphäre mit einer einfachen Bewegung zu transformieren.

 

Siehe Projekt „Merkato“

Merkato
Merkato
Merkato
Die Ästhetik des Produkts respektieren

Beleuchtung ist nicht nur funktional, sondern muss sich auch harmonisch ins Design des Raumes einfügen. Der Einsatz einer einheitlichen Produktfamilie, wie zum Beispiel „The Invisible Blackoder unsichtbares Licht, das vielfältige Anwendungen bietet – Einbau, Aufbau, Pendel- oder Schienenstrahler – gewährleistet eine ästhetische Konsistenz und Einheitlichkeit im gesamten Projekt.

 

Siehe Projekt „Flama“

Flama

Jedes Projekt ist einzigartig

Jedes Restaurant hat seine eigene Identität; deshalb ist professionelle Beratung wichtig, um die Anforderungen zu verstehen und das Potenzial optimal auszuschöpfen.

Die Erfahrung durch Licht zu transformieren, ist eines der Ziele, die mit der Unterstützung des Arkoslight-Teams erreicht werden können.